Aufgrund der Corona-Pandemie ist eine persönliche Beratung nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Bitte rufen Sie uns an.
Für den Fall einer persönlichen Beratung, bitten wir Sie folgende Punkte zu beachten:
Haben Sie Krankheitssymptome wie Fieber, Husten oder Atemnot? Leiden Sie unter Geschmacks- und Geruchsstörungen?
Dann bitten wir Sie, die Beratungsstelle nicht zu betreten. Bitte kontaktieren Sie uns in diesen Fällen telefonisch. Gerne beraten wir Sie auch telefonisch ausführlich zu Ihren Fragen.
Mit der Einführung des Landesrahmenprogramm Stadtteilmütter durch die Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Familie zum 01.01.2020 wurde das Erfolgskonzept der Stadtteilmütter in eine Regelfinanzierung überführt.
Für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf hat das Diakonische Werk Steglitz und Teltow Zehlendorf e.V. die Trägerschaft übernommen und konnte zwei Stadtteilmütter anstellen.
Das Projekt qualifiziert Mütter mit Migrationshintergrund in einer sechsmonatigen Schulung zu relevanten Themen der Erziehung, Bildung und Gesundheit.
Nach erfolgreichem Abschluss beraten und unterstützen die ausgebildeten Stadtteilmütter Familien in der frühkindlichen Förderung und vermitteln Informationen zu konkreten Hilfen im Bezirk.
Stadtteilmütter sind für die Familien besonders niedrigschwellig ansprechbar, da aufgrund des eigenen Migrationshintergrund sprachlichen und kulturellen Barrieren minimiert werden.
Die Stadtteilmütter besuchen die Familien im häuslichen Umfeld.
Zusätzlich können sie Gruppenangebote und offene Sprechstunden z.B. in Familienzentren anbieten und begleiten Familien zu Terminen im Jugendamt, in der Kita und in der Schule.
Inhaltlich beraten sie zu folgenden Themen:
Ziel ist die Förderung der Integration von Familien mit Migrationserfahrungen durch die Stärkung ihrer Erziehungskompetenz, Vermittlung von konkreten Hilfen und Informationen für Familien, sowie die Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe von Familien.
Das Projekt kooperiert eng mit Kindertagesstätten, Grundschulen, Familienzentren, Beratungsstellen, dem bezirklichen Jugendamt und dem Kinder- und Jugendgesundheitsdienst.
Das Projekt wird durch eine pädagogische Fachkraft koordiniert, die die Stadtteilmütter in der Gestaltung ihrer Arbeit und der Reflexion unterstützt.